Was ist unter Wissensmanagement zu verstehen? Wissensaustausch im Unternehmen
Die
Wissensmanagement
betrifft den Erwerb, die Nutzung, die Weitergabe, die Entwicklung und die Archivierung von
Wissen
. Das Hauptziel ist es sie für Unternehmen und Arbeitnehmer transparent und zugänglich zu machen. Der Zugang zu und die Weitergabe von Wissen sind Grundvoraussetzungen für die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens.
Gartner hat Wissensmanagement als einen Geschäftsprozess definiert, der die Verwaltung und Nutzung der geistigen Ressourcen eines Unternehmens formalisiert. Wissensmanagement fördert einen kollaborativen und integrativen Ansatz für die Erstellung, Sammlung, Organisation, den Zugang und die Nutzung von Informationsressourcen, einschließlich des stillschweigenden und nicht offengelegten Wissens der Menschen.
Wissensmanagement ist also das
bewusster Prozess der Organisation, der Pflege und des Austauschs von Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen innerhalb einer Organisation
mit dem Ziel, der richtigen Person zum richtigen Zeitpunkt Zugang zu den richtigen Informationen zu verschaffen.
Wissensmanagement: Wie man ein Unternehmen wettbewerbsfähiger macht
Beim Wissensmanagement geht es nicht nur um explizites Wissen, sondern vor allem um die menschliche Kompetenz und die individuellen Erfahrungen der einzelnen Mitarbeiter. Die Umwandlung dieses Wissens in explizites Wissen, das in mündlicher oder schriftlicher Form ausgedrückt wird, ist eine Phase des Wissensmanagements, die in die organisatorischen Abläufe integriert werden muss, damit das vorhandene Unternehmenswissen online zur Verfügung gestellt wird.
Wissensmanagement steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der modernen WissenswirtschaftSie steigert die Unternehmensproduktivität, schafft hochwertigere Produkte und Dienstleistungen und verbessert die Kundenzufriedenheit. I
die Mitarbeiter die benötigten Informationen viel leichter finden können und so die Produktivität nachhaltig gesteigert wird
die verschiedenen Geschäftsprozesse durchgängig effizienter zu gestalten.
Die Ziele des Wissensmanagements
Wissen ist eine der wichtigsten Ressourcen, über die ein Unternehmen verfügt. Sie unterscheidet sich von Waren und Informationen dadurch, dass sie nicht durch Handel erworben oder vermehrt werden kann. Die
Wissenstransfer
spielt eine entscheidende Rolle, und das Ziel ist, eine Art kollektives Wissen innerhalb eines Unternehmens zu schaffen.
Das Wissensmanagement verfolgt im Wesentlichen drei verschiedene ZieleDiese sind: die normativen Ziele (die Leitlinien), die strategischen Ziele (hier werden die langfristigen Maßnahmen formuliert), die operativen Ziele (d.h. die konkreten Umsetzungsmaßnahmen). Durch ihre gemeinsame Umsetzung entsteht ein ganzheitliches Konzept, das technische, menschliche und organisatorische Aspekte miteinander verbindet.
Das Wissen ist somit verfügbar und die Einarbeitung in neue Interessensgebiete erfolgt schneller. Unternehmen, die einen Wissensmanagementprozess einführen, steigern ihre Wettbewerbsfähigkeit in kürzerer Zeit.
Die wirksamsten Methoden des Wissensmanagements
Gezieltes Sammeln von Wissen innerhalb des Unternehmens
und den Überblick zu behalten, z. B. in einem Vortrag oder Interview, in dem die wichtigsten Informationen kurz vorgestellt werden.- Bei diesen Treffen werden Informationen ausgetauscht und die Mitarbeiter auf den neuesten Stand gebracht. Um sicherzustellen, dass kein wertvolles Wissen verloren geht, ist es ratsam, ein kurzes Protokoll zu erstellen.
- Importieren Sie Wissen von außen in das Unternehmen und optimieren Sie es dann. Videos, Fachliteratur, Webinare usw. ermöglichen es den Mitarbeitern, ihre Fähigkeiten langfristig zu verbessern.
- Vernetzung über soziale Netzwerke.
Dann muss eine Wissensdatenbank erstellt werdenin denen schriftliches Wissen strukturiert und zugänglich gemacht wird. Es muss ein flexibles Instrument gefunden werden, das von allen Arbeitnehmern leicht verwendet werden kann und einen praktischen internen Wissenstransfer gewährleistet.
Die Vorteile des Wissensmanagements
- Wiederverwendung von Ideen, Informationen und Wissen. Sobald ein wirksames Verfahren entwickelt ist, sollte es in jeder ähnlichen Situation angewendet werden.
- Erleichterung von standardisierten und wiederholbaren Verfahren. Die Arbeitnehmer wissen, wie bestimmte Tätigkeiten auszuführen sind, so dass eine gewisse Konsistenz gewahrt bleibt, was in großen Unternehmen, die den Endkunden den gleichen Service bieten wollen, wichtig ist.
- Förderung einer schnellen und effektiven Entscheidungsfindung. Eine richtige Wissensmanagementstrategie ermöglicht es einem Unternehmen, die besten Entscheidungen zu treffen. Die Wiederverwendung von Wissen aus Archiven ermöglicht es den Mitarbeitern, Entscheidungen auf der Grundlage konkreter Daten und Erfahrungen zu treffen.
- Erleichterung des Zugangs zu relevanten Ressourcen und Informationen. Das benötigte Material schnell zur Verfügung zu haben, ist wichtig, um auf einen Kunden zu reagieren, ein Problem zu lösen, eine Entscheidung zu bewerten oder Notizen mit Kollegen zu vergleichen.
- Vermeiden Sie es, die gleichen Fehler zu machen. IWissensmanagement ermöglicht es Ihnen, die Lehren aus Ihren Fehlern weiterzugeben und zu vermeiden, dass Sie dieselben Fehler erneut machen.
- Berufliches Wachstum und Innovation.
Software für das Wissensmanagement
Wissensmanagement-Software ermöglicht es Unternehmen, das von Mitarbeitern erworbene Wissen zu speichern und weiterzugeben auf der Grundlage der Erfahrungen, die sie im Laufe der Jahre gemacht haben. Mit diesen Programmen können Daten strukturiert erfasst und gespeichert sowie Informationen ausgewertet werden, um den Unternehmern wichtige Entscheidungen zu erleichtern.
Diese Softwarepakete ermöglichen auch die Standardisierung der internen Geschäftsprozesse und tragen zu einer verbesserten Informationskontrolle und -geschwindigkeit bei, wodurch der Zeitverlust durch die zeitraubende Suche nach Informationen entfällt. Wissensmanagement-Software erhöht die unternehmerische Innovationsfähigkeitideal für Unternehmen, die dynamischer auf künftige Marktveränderungen reagieren wollen.
CRM (Customer Relationship Management) soll den Mitarbeitern im Kundenkontakt helfen: Wenn alle Daten zur Verfügung stehen, wird die Arbeit effizienter erledigt und der Kunde besser betreut. Dokumentenmanagement-Software ermöglicht ein zentrales digitales Archiv, die gemeinsame Nutzung verschiedener Dokumente und die Verbesserung der Arbeitsabläufe.
Gleichzeitig ist es für Unternehmen wichtig, über ein internes Mitarbeiterportal zu verfügen, d. h. ein privates Netz, in dem alle unternehmensbezogenen Informationen veröffentlicht, eingesehen und gemeinsam genutzt werden können. Große Bedeutung haben Wissensdatenbanken oder so genannte Unternehmens-Wikis: kollaborative Werkzeuge, die es ermöglichen, Informationen zu veröffentlichen und zu speichern, um sie für alle zugänglich zu machen.
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